- Für eine Kultur der Gewaltlosigkeit Teil 1: Solidarität und Achtsamkeit
- Für eine Kultur der Gewaltlosigkeit Teil 2: Auch die versteckten Gesichter der Gewalt betrachten
- Für eine Kultur der Gewaltlosigkeit, Teil 3: Die Mitarbeiter/innen schulen!
- Für eine Kultur der Gewaltlosigkeit Teil 4: Null-Toleranz gegenüber sexueller und anderer Gewalt
- Für eine Kultur der Gewaltlosigkeit, Teil 5: Stopp – auch bei Menschen mit demenziellen Erkrankungen
- Für eine Kultur der Gewaltlosigkeit, Teil 6: Kein Pflegen mit Angst
Die Mitarbeiter/innen schulen!
Drittens ist es notwendig, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Informationen und Schulungen erhalten, in denen an sie nicht nur die diffuse Aufforderung gerichtet wird: „Damit musst du professionell umgehen.“ Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter brauchen konkrete Unterstützung, konkrete Hilfen von der Einrichtungsleitung, von der Pflegedienstleitung, in Fortbildungen und Supervisionen.
Das mag für die Einrichtungsleiter/innen am Anfang einen erhöhten Aufwand bedeuten, der auch mit Kosten verbunden ist. Über einen längeren Zeitraum betrachtet werden dadurch allerdings Kosten gespart, weil es weniger Krisen der Bewohner/innen gibt, weil der Ruf der Einrichtung steigt, weil es zufriedenere und professionell arbeitende Mitarbeiter/innen geben wird, die ohne Angst in die Einrichtung kommen, und vor allem, weil dadurch die Fluktuation verringert wird.
Siehe auch das Buch von:
Udo Baer, Gabriele Frick-Baer, Gitta Alandt: Wenn alte Menschen aggressiv werden Rat für Pflegende und Angehörige, BELTZ Verlag, ISBN: 978-3-407-85986-0
- Trauer – vom Sinn des Weinens - 13. Februar 2024
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- Freude – der Moment des Lächelns - 21. November 2023