- Für eine Kultur der Gewaltlosigkeit Teil 1: Solidarität und Achtsamkeit
- Für eine Kultur der Gewaltlosigkeit Teil 2: Auch die versteckten Gesichter der Gewalt betrachten
- Für eine Kultur der Gewaltlosigkeit, Teil 3: Die Mitarbeiter/innen schulen!
- Für eine Kultur der Gewaltlosigkeit Teil 4: Null-Toleranz gegenüber sexueller und anderer Gewalt
- Für eine Kultur der Gewaltlosigkeit, Teil 5: Stopp – auch bei Menschen mit demenziellen Erkrankungen
- Für eine Kultur der Gewaltlosigkeit, Teil 6: Kein Pflegen mit Angst
Es gehört zu einer Haltung der Solidarität, dass keine Pflegekraft mit Angst pflegen muss. Wenn es pflegebedürftige alte Menschen in einer Einrichtung gibt, die gegenüber einer bestimmten Person aggressiv oder gewalttätig geworden sind, dann muss überlegt und mit der Pflegekraft gesprochen werden, ob sie weiter für die Pflege dieser Person zuständig sein will und kann oder ob dies jemand anders übernehmen sollte. Es gibt auch gewalttätige Menschen, die nur zu zweit gepflegt werden können. Dies ist ein erhöhter Aufwand, der selbstverständlich auch Kosten verursacht, doch lange Krankheitszeiten oder gar Kündigungen und die damit notwendigen Neueinstellungen und Einarbeitungen neuer Pflegekräfte kosten auch und in der Regel viel mehr.
Siehe auch das Buch von:
Udo Baer, Gabriele Frick-Baer, Gitta Alandt: Wenn alte Menschen aggressiv werden Rat für Pflegende und Angehörige, BELTZ Verlag, ISBN: 978-3-407-85986-0
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