- SERIE Demenz und geistige Behinderung (1): Zahlen
- SERIE Demenz und geistige Behinderung (2): Woran die Demenz erkennen?
- SERIE Demenz und geistige Behinderung (3): Besondere Einrichtungen?
- SERIE Demenz und geistige Behinderung (4): Die Mitarbeiter/innen
- SERIE Demenz und geistige Behinderung (5): Drei Leitorientierungen
Die Mitarbeiter/innen sollten Kompetenzen im Verständnis und im Umgang mit Demenz sowie den Besonderheiten geistiger Behinderung und Demenz haben.
Es sollten Spezialkompetenzen vorhanden sein: Epilepsie, Nachwache, Sterbebegleitung, Palliativpflege, Umgang mit Hautproblemen, Unterernährung, Dehydration, Immobilität.
Die Mitarbeiter/innen sind wahrscheinlich gewohnt, möglichst viel für den Erhalt und Ausbau von Fähigkeiten zu wirken, also rehabilitativ. Bei Menschen mit Demenz und geistiger Behinderung steht nicht die rehabilitative Pflege im Vordergrund, sondern oft die palliative Pflege. Es steht Loslassen an und Begleitung beim Loslassen, Trauern … Das erfordert hohe emotionale Kompetenz und braucht Entlastung.
Das Herz wird nicht dement. Deshalb steht im Vordergrund, die Menschen über Sinneskontakte, Gefühle, Musik und andere spürende Begegnungen zu erreichen. Im späteren Stadium der Demenz ist das die einzige Möglichkeit. Deshalb sollten Mitarbeiter/innen darin geschult werden.
Die Arbeit mit Menschen mit Demenz und Behinderungen ruft in den Begleitenden vielfältige und tiefgreifende Echos hervor. Sie brauchen Fortbildung und Supervision, um diese Echos zu verstehen und im Sinne der Selbstfürsorge mit ihnen umgehen zu können.
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