Nein zur bloßen Definition über die Erkrankung
- Ja zur Würdigung als Person und Persönlichkeit
Nein zum bloßen Blick auf Schwächen und Mängel
- Ja zum Blick auf Ressourcen und Fähigkeiten
Nein zur Bevormundung
- Ja zu Zeit und Achtsamkeit für die besonderen Wege, den eigenen Willen zu bekunden, Ja zu möglichst großen Wahl- und Entscheidungsmöglichkeiten
Nein zu pädagogischen Umerziehungsversuchen bei „Störungen“
- Ja zu einem Verständnis von „Störungen“ als individuellen Versuchen, einem als schlimmer Erlebten zu entfliehen
Nein zu Behandlung
- Ja zu Begleitung und Begegnung
Nein zu medikamentöser Ruhigstellung
- Ja zur therapeutischer Hilfe und Alltagsbegleitung
Nein zu Beschämung
- Ja zum Respekt der Intimsphäre, soweit immer möglich
Nein zur Reduzierung auf Kognitive Kompetenzen
- Ja zu Sinnlichkeit und kreativem Kontakt
(Ein Text von 2008, immer aktuell)
- Gewaltprävention in sozialen Institutionen: 5. Text: Zweite Hilfe - 12. Juli 2022
- Gewaltprävention in sozialen Institutionen: 4. Text: Erste Hilfe - 21. Juni 2022
- Gewaltprävention in sozialen Institutionen: 3.Text: Prävention - 31. Mai 2022
- Gewaltprävention in sozialen Institutionen: 2.Text: Die Haltung - 10. Mai 2022
- Gewaltprävention in sozialen Institutionen: 1.Text: Warum ein Gewaltpräventionskonzept notwendig ist - 12. April 2022