Dann macht das für sie einen Sinn, der für andere nur schwer nachvollziehbar ist. Oft haben diese alten Geschichten eine emotionale Bedeutung. Dieses Gefühl wird aber nicht erzählt, sondern bleibt fast immer verdeckt. Wir sagen deshalb „Deckgeschichten“ dazu. Das bewegende Gefühl ist an den Geschichte angehaftet und sorgt dafür, dass sie immer wieder erzählt werden. Doch es kommt nicht wirklich an die Oberfläche, wird nicht fühlbar.
Deswegen ist es bei solchen Geschichten oft gut möglich, nach den Gefühle zu fragen:
- Wie ging es Ihnen dabei?
Oder Sie fragen nach dem Kontext der Geschichte, wobei oft die emotionalen Hintergründe freigelegt werden. Zum Beispiel:
- Was war denn vorher?
- Wie ging die Geschichte weiter? Und was haben Sie dabei gefühlt?
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