Das sind Situationen, die mich auch oft hilflos machen. Ich kann einerseits verstehen, dass jemand auch im hohen Alter weiter Auto fahren möchte. Das ist für diese Menschen ein Ausdruck von Mobilität, von Selbstwert, von Eigenständigkeit und Wirksamkeit. Dafür kämpfen sie eigentlich.
Auf der anderen Seite ist es unverantwortlich, manche Menschen mit unzulänglichen Sinnesfähigkeiten und eingeschränkten Reaktionsfähigkeiten auf den Straßenverkehr loszulassen. Da müssen manchmal hart erscheinende Entscheidungen getroffen werden.
Ich bin übrigens der Meinung, dass Menschen über 75 oder 80 alle ein oder zwei Jahre einen Text absolvieren sollten.
- Gewaltprävention in sozialen Institutionen: 4. Text: Erste Hilfe - 21. Juni 2022
- Gewaltprävention in sozialen Institutionen: 3.Text: Prävention - 31. Mai 2022
- Gewaltprävention in sozialen Institutionen: 2.Text: Die Haltung - 10. Mai 2022
- Gewaltprävention in sozialen Institutionen: 1.Text: Warum ein Gewaltpräventionskonzept notwendig ist - 12. April 2022
- Die Trauer der Angehörigen - 22. März 2022
Frage zu Teil 4: Demenz und Traumafolgen würde ich zusammen sehen. Aus meiner Berufserfahrung kann ich sagen daß Menschen die in ihrem Leben viel verdrängt haben (verdrängen mußten um zu überleben), eher an einer Demenzerkrankung leiden.